Alles über Vitamin E
Wirkung und Eigenschaften
Vitamin E ist fettlöslich und gehört wie die Vitamine A und C zu den Antioxidantien. Es ist somit für den Körper ein wichtiger Radikalfänger. Freie Radikale sind aggressive Verbindungen, die durch chemische Reaktionen, Rauchen, Stress oder durch die Einwirkung energiereicher Strahlen wie beispielsweise Sonnen- oder Röntgenstrahlen entstehen. Sie schädigen im Körper vorhandene Eiweisse, die Struktur der Zellen und auch die DNA. Durch seine zellschützende Funktion verlangsamt Vitamin E den Alterungsprozess und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Vitamin E wird aus hochwertigen Pflanzenölen gewonnen. In der Natur liegt es in Form von verschiedenen chemischen Verbindungen vor. Die höchste biologische Wirksamkeit besitzt d-alpha-Tocopherol.
Natürliches Vorkommen
Vitamin E wird nur von Pflanzen hergestellt und gelangt über die Nahrungskette in tierische Lebensmittel. Ihr Vitamin E-Gehalt ist daher deutlich geringer als in pflanzlicher Nahrung. In grösseren Mengen kommt Vitamin E in Pflanzenölen wie Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl oder Olivenöl sowie in Getreidekeimen vor.
Der tägliche Bedarf kann beispielweise durch den Verzehr folgender Lebensmittel gedeckt werden:
- 5 ml Weizenkeimöl
- 30 ml Olivenöl
- 50 g Haselnüsse
- 70 g Margarine
VITUP Dosierung
1 Kapsel täglich enthält:
268 mg, 400 IE Vitamin E
- lactosefrei
- hefefrei
- ohne Sojaerzeugnisse
400 I.E. natürliches Vitamin E, 268mg, Hilfstoffe
Mangelerscheinungen
Eine Mangelsituation entsteht vor allem dann, wenn die Fettverdauung nicht optimal funktioniert und das fettlösliche Vitamin E nicht richtig verwertet wird. Eine ernährungsbedingte Ursache ist dagegen relativ selten.
Liegt ein ausgeprägter Vitamin E-Mangel vor, kann dieser eine Blutarmut oder einen Nerven- und Muskelabbau zur Folge haben. Zudem können auch Symptome wie Verdauungsstörungen, Müdigkeit und Konzentrationsschwäche, eine erhöhte Infektanfälligkeit sowie verschiedene Allergien auftreten.
Überdosierung
Vitamin E kann sich in Organen ablagern und bei einer überhöhten Zufuhr auch negative Wirkungen haben. Für Vitamin E gibt es allerdings kein typisches Speicherorgan, weshalb es nur selten zu einer Hypervitaminose kommt. Bei einer stark erhöhten Zufuhr über einen längeren Zeitraum können eine erhöhte Blutungsneigung, Übelkeit und Kopfschmerzen auftreten.
Besondere Hinweise
Idealerweise erfolgt die Einnahme von Vitamin E mit einer Mahlzeit. Das fettlösliche Vitamin E wird dadurch besser aufgenommen.