Alles über L-Arginin
Wirkung und Eigenschaften
L-Arginin ist eine halbessentielle Aminosäure, die an vielen entscheidenden Prozessen im Körper beteiligt ist. Sie dient einer guten Sauerstoffversorgung des Muskels, spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem und trägt zu einer optimalen Regeneration bei. Ausserdem dient L-Arginin der Fettverbrennung und der gesunden Regulation des Fettstoffwechsels. Die Aminosäure wird von unserem Körper zum Grossteil selbst hergestellt. Unter bestimmten Umständen, zum Beispiel bei regelmässigem Training, kann der Bedarf jedoch die körpereigene Produktion übersteigen. Ist dies der Fall, kann L-Arginin entweder über bestimmte Lebensmittel oder über Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. L-Arginin enthält viel Stickstoff und kann mit Sauerstoff zu Stickstoffmonoxid reagieren. Durch Stickstoffmonoxid entspannen sich der Herzmuskel und die glatte Muskulatur. Dies führt zu einer Erweiterung der Blutgefässe und sorgt dadurch für eine verbesserte Durchblutung und Sauerstoffversorgung. Der Körper ist für eine erhöhte Leistungsfähigkeit bereit.
Natürliches Vorkommen
Die folgenden Beispiele geben einen Überblick über den Arginingehalt und beziehen sich jeweils auf 100 g des Lebensmittels:
Erbsen |
2,2g |
Pouletbrust |
1,5g |
Hühnerei |
0,8g |
Kürbiskerne |
5,3g |
Lachs |
1,2g |
Schweinefleisch |
1,4g |
Walnüsse |
2,3g |
VITUP Dosierung
3 Kapseln täglich enthalten:
1500 mg L-Arginin
- lactosefrei
- glutenfrei
- hefefrei
- ohne Sojaerzeugnisse
- ohne Fischerzeugnisse
- ohne Haselnusserzeugnisse
- ohne Maiserzeugnisse
L-Arginin ( 84 %) 500mg; Kapselhülle: Gelatine; Farbstoffe: Titandioxid, Eisenoxid, Ponceau 4 R, Chinolingelb, Patentblau V; Trennmittel Magnesiumsalze von Speisefett
Mangelerscheinungen
Herz-Kreislauferkrankungen, Immunschwäche, schlechte Wundheilung, Muskelschwäche oder Müdigkeit können Symptome sein, die auf einen Mangel an L-Arginin hinweisen.
Überdosierung
Hohe Dosen L-Arginin von über 15 g können Blähungen und Durchfall verursachen.
Besondere Hinweise
Von den meisten Aminosäuren existieren in der Natur verschiedene räumliche Strukturen, so genannte Spiegelbildisomere. Dabei unterscheidet man eine D-Form (dextro, rechts) und eine L-Form (levo, links). Da es sich um die gleichen Moleküle handelt, die sich lediglich im räumlichen Aufbau unterscheiden, haben sie auch identische chemische und physikalische Eigenschaften. Dennoch bevorzugen alle Lebewesen eine der beiden Formen. Proteine werden fast ausschliesslich aus L-Aminosäuren, langkettige Polysacharide und die DNA dagegen aus D-Zuckern aufgebaut.